Durch letzte Nadelstiche in der Plane
dringt noch das Licht des Paradieses,
dann erlischt der Nacht ihr Glanz –
ein erstes rosa Wölkchen glimmt.
„Ich gab dir Leben, doch nun ahne,
was dir die Zeiten Ungewisses
bescheren werden – du sollst ganz
erfüllt erfahren was da stimmt!!
So spricht der Geist des Morgens leis‘
und du bist wie von dir benommen:
Denn ein Bewusstsein hüllt dich ein,
das ganz spezielle Zeichen sieht.
Du weißt etwas was niemand weiß!
So sollst du deinen Teil bekommen,
auf deine Weise „glücklich“ sein –
wenn deine Welt um dich geschieht!
Auf einmal ist es hell – es tagt…
Dann zieh’n die Augenblicke, defilieren,
und Stunden fügen sich zu einem „Wo
bin ich denn auf einmal hingeraten?“
Was Wahrheit scheint wird hinterfragt –
sie lässt sich, Teil um Teil erspüren,
dann flammt die Antwort auf: „Nein, so
geht es nicht…was nichts besagt!“
Was habe ich hier zu erwarten?
Sind meine Ziele wirklich schön?
Bin ich als Mensch zu akzeptieren?
Was treibt mich an – wer bin ich nur?
Die Sonne scheint auf Haus und Garten.
Mysterienhaft spielt ein Gescheh’n,
bei dem wir uns an uns verlieren!
Das ist das Spuktheater der Natur!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]