Giraffen, Löwen, Elefanten,
Basen, Vettern, Onkel, Tanten –
alles purzelt durcheinander!
Hanteln, Federn und Expander
machen kleine Tiere groß –
Geister wirst du nicht mehr los!
Hast du enorme Segelohren,
Teufel, Hexen, Lust beschworen?
Gehst du in der Nacht hinaus?
Machst du dir ein Puzzle draus?
Oder gehst auf den Strich –
glaube mir, man findet dich!
Die Irren sind dir auf der Spur,
in Amt, Parteien und Kultur –
man versucht dich umzudrehen,
denn du sollst dir eingestehen:
„Niemand kann mich so erretten!“
Hokus, Pokus – woll’n wir wetten?
Nashorn, Saurier, Krokodile,
haben ganz verrückte Ziele –
wie Politiker, Ganoven, Gauner!
Betrogene, Naive, Stauner,
fallen täglich auf was rein!
Frage nicht nach Dein und Mein!
Denn die Spinnen spinnen leise.
Kakerlaken, Wirtschaftsweise,
Priester, Tänzer, Missionare,
träumen sich ins Wunderbare –
da bist du allein, verlassen…
in unfassbaren Menschenmassen!
Kommentar:Wieder ein gelungenes Wortspiel, über das einerseits schmunzle, das mich aber natürlich zwischen den Zeilen - wie von Dir gewollt - nachdenklich stimmt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]