Verworf’ne Zeilen schmieden einen Zauber!
Wie surreal ist eigentlich ein Glaube?
Das Nichts ist nur im Ansatz „sauber“ –
schwarz erscheint die hohe, weiße Taube!
Komische Gestalten legen die Kritik zugrunde,
doch die Weisheit geht verschwomm’ne Wege.
Und die Leidenschaft, in aller Munde,
kommt den Frommen mächtig ins Gehege!
Interpretationen deuten Wünsche gnädig um!
Und die Nacht verwandelt sich zum Tag!
Wer nicht fühlen will bleibt ewig dumm –
Lust und Elend machen den Vertrag:
„Wir sind uns einig in Verworfenheit!“
Niemand darf uns unsere „Ewigkeit“ entführen!
Und keiner ist zum Umsturz gern bereit –
damit wir den Überblick im Affentanz verlieren!
Geschieh, du Wille keines Lebewesens!
Wir schwören auf den Unsinn mit Verstand!
Die wahre Hexe ist Bestandteil ihres Besens –
und der letzte Ratschluss treibt den Sand…
in wahrlich unerklärlich bunte Turbulenzen,
wo viele, leergehauchte Geister vegetieren,
jene Fische mit den abgestorb’nen Schwänzen –
die sich für ihre Trübsal keineswegs genieren!
Kommentar:Lieber Alf,
faszinierende Wortspiele, die den Sätzen diese aufklärende Funktion geben.
Das Motiv auf deinem Bild hätte ich gern herangezoomt.
Liebe Grüße Wolfgang
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]