Kleine Geister fliegen um den dicken Kürbismond
und sie sammeln Süßigkeiten mit dem Sack –
wer sie nicht gebührend, mit Respekt belohnt,
der kommt wirklich nicht von Zick auf Zack…
und er weiß nicht was sich in allem Ernst gehört!
Verhext sei nun, wer auf den falschen König schwört.
Er werde sofort in den grünen Frosch verwandelt,
der für den Präsidenten jener Nacht nur quakt,
der den Vampir mit einer Heiligen verbandelt,
wo üble Reden, leider nicht, total, auf dann vertagt
sind, wo die Lämmer in Vollendung stetig schweigen,
um aller Welt den langen Stinkefinger aufzuzeigen!
Durch nebelhelle Finstergassen schreitet, grau,
die Einsamkeit in der die fahlen Seelen bleichen –
und draußen vor der Stadt, im wirren Drahtverhau,
verfangen sich die lebend ungestümen Leichen,
die für die allgemeine Großverwirrung sorgen –
der Tag der wahren Wirklichkeit ist übermorgen!
Dann steigen aus den Feldern jene Angstgeschöpfe,
die Laune machten, als die Zeit noch grade schön
gewesen ist und als das gute Fleisch die Töpfe
gefüllt hat, bis zum verflixten Sonne Untergeh’n.
Sie sprechen ihren Zauber über all die lieben Wesen,
die immerdar brav, gut und fleißig auch gewesen.
Kommentar:Lieber Alf, Du hast es wieder verstanden mit dem beeindruckenden Text die
"Weltsituation" zusammenzufassen.
Möchte aber nicht verhehlen, irgendwo da hinten einen Lichtschein zusehen!!!!
Sonntägliche Grüße aus dem zuversichtlichen Norden, Sonja
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]