Die Gänse haben Gänsehaut,
Bären auch ein dickes Fell,
zerflattert ist des Windes Braut,
Raben sind zumeist nicht hell,
doch die Enten, Zeitung lesend,
sind die meiste Zeit abwesend.
Maul und Affen stehen offen,
staunen, wo der Strauß im Sand
nur beginnt verrückt zu hoffen,
denn er schaltet der Verstand
ab, um nicht zu überleben –
er bleibt stur im Haufen kleben!
Du und ich, wir sind verloren,
weil wir durcheinander denken.
Doch wir haben uns geschworen
uns bei Gott nicht zu verschenken,
wenn wir das Eine haben wollen.
Wir zeigen keine Blütenpollen!
Esel blöken, Möwen schreien,
die Pinguinin legt die Eier –
die Weihe lebt in höheren Weihen
und warum, das weiß der Geier.
Nur die Trottellummen schnattern,
um sich Gatten zu ergattern.
Die Löwen haben große Zähne,
die ganz grün auf Wiesen stehen,
manchmal sogar eine Mähne,
einen Schwanz und scharfe Zehen.
Allein das Aus- An-Dromedar
ist am Schluss rein gar nicht wahr!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]