Kommentar:Liebe Bluepen,
natürlich darf man Träume haben und in Illusionen versinken,
schön ist es, dabei einen Wein zu trinken !!
Dein Gedicht hat mich bewegt, sehr gut zusammengefasst.
Wünsche Dir schöne Träume !!!!
Herzliche Grüße aus dem herbstlichen Norden, Sonja
Kommentar:Hallo liebe Bluepen,
ja jeder darf den Pfad seiner eigenen Traumwanderung betreten und eine Weile dies Drumherum ausknipsen, um den Moment zu genießen!
In der ersten Strophe: Durch Träumen verliert man nichts, die Realität bleibt erhalten.
zweite Strophe: Realität ist real, da und bleibt da, so wie sie ist: Hoffnungslos!
dritte Strophe: Träume als Flucht, Droge. I am fixing a dream.
vierte Strophe: Träume machen widerstandsfähig. Man ist nicht auf die Realität als Erfüllungsort angewiesen.
Ein schönes Gedicht!
Manche Zeilen sind mir aber zu verzwirbelt
viel zu lange es schon dauert
und neuen Mut es mir verschafft.
mag ich nicht so.
Träume sind aber für mich immer Flucht und Illusion.
Bevor sich etwas ändert, träumt man, wie es sein könnte.
Ohne Träume gibt es keine reale Veränderung.
Manchmal sind sie auch einfach Unterhaltung, weshalb TV oder youtube, wenn ich mir selbst was ausdenken kann.
Manchmal sind sie, wie Du es beschriebst Flucht aus dem Alltag, Flucht aus der Realität, weil man sie nicht ändern kann.
Nicht weil einem langweilig ist, oder öde, sondern weil man Schwierigkeiten oder
Gefahren vermeiden oder nicht sehen will. Das mache ich auch sehr gerne, aber nützen tut es nichts, es schadet oft. Da muss man echt aufpassen, aber was kann ich sagen, bin ja auch ein Traumjunkie. Allerdings macht es auch erstaunlich widerstandsfähig. "Wer ein warum zu leben hat, erträgt fast jedes wie" oder abgewandelt, wie Du es sagst: "Wer sein Leben verträumt, hat nichts versäumt!"
Wer sein Leben verträumt,
hat nichts davon versäumt.
Kann im Traum ES richtig fühlen.
Die Realität - in den Ausguss spülen!
Die Realität? Schmetterlingsgedanken!
Sprengen alle realen Schranken!
Sie sind doch selbst real.
Eins ums andere Mal.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]