In einem Wald der lang vergangen,
Ein blauer Teich das Grün durchbrach,
Und in dessen sanften Wangen,
Stets eine Ente schwimmend saß.
Sie war nicht groß und auch nicht klein,
Ihr Gemüt war ruhig und unbehagt,
Genoss täglich jeden Sonnenschein,
Und nach Ärger hat sie nie gefragt.
Das Leben der Ente, so voller Glück,
Entdeckte bald schon eine gute Fee,
Sie sprach, Ach Ente bin ich entzückt,
Bei diesem Anblick kommt mir die Idee,
Einmal nur soll Schönheit ewig sein,
Sie sprach den Zauber nun schon laut,
Ente, Altern wird nicht länger sein,
Es war vollbracht, es war geschafft,
Sie hatte seine Sterblichkeit geraubt.
Die Jahre vergingen und der Wald verschwand,
Ein Schloss gebaut ringsum den Teich,
Wo früher schöne Bäume wuchsen,
Jetzt alles nur noch Ackerland.
Die Ente jetzt Jahrzehnte alt,
Beklagte nun die Ewigkeit,
Das rufen durch das Schlosse schallt,
Vernahm des Königs Hörbarkeit.
Gerührt vom Trauerquacken,
Er sie bald zum Sprechen rief,
Und dabei dann erkannte,
Die Weisheit die im Alter liegt.
Ach Ente, dein Schicksal ist bedauernswert,
Doch hey durch all die Jahre,
Dein Wissen hat sich nur vermehrt.
Drum sage Ich, berate mich,
Und dein Dienst bleibt dir nicht ungeehrt.
Und die Ente stimmte zu.
Am Ende seiner Lebenszeit,
Der König flüsterte der Ente zu,
Ich bin bereit, es ist so weit,
Ich danke dir für deine Dienste,
Der neue König bist nun du.
Seither die Ente auf dem Throne sitzt,
Sie herrscht voll Güte übers Reich,
Das Land vor möglichen Gefahren schützt,
Denkend an die Zeit im Teich.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]