Dir droht da ein „Nichtmehrweiter“!
Am Ende steht die „Himmels“-Leiter!
Hängt dein Lebenskleid am Bügel?
Oder tröstet dich ein Fluch?
Die Panik leiht dir schwarze Flügel –
vor dir weht das Leichentuch…
Aus dem Wolkenschloss der Träume
ist ein Sumpf aus Pech geworden!
Die Parole heiß „Versäume,
denn man will dich schlicht ermorden“ –
und am Horizont erscheinen
Menschen, die da vielleicht weinen…
Das „Nichts“ erhebt sich, gasig, schrill!
Weiß der Teufel was es will!
Die Aussicht ist schon deprimierend,
denn dein Gleis führt nirgends hin.
Du bist den Verstand verlierend –
sagst du nicht mehr „Wer ich bin?“
Die Frage stellt sich kein Gespenst,
denn es ist ja nicht vorhanden!
Solang‘ du dich hier „lebend“ nennst
hast du diesen Ablauf nicht verstanden,
der dich, außerhalb der Zeit,
von all dem Ungemach befreit…?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]