Ein Rappe fängt zu schimmeln an,
ein Floh hüpft auf das Zirkuszelt,
das Ende ist wo man begann –
und schwer beleidigt, zart gewellt,
verzieht sich ein Tsunami brav,
zurück ins Meer, als wie ein Schaf…
Erklärungen sind wirklich leicht,
wenn man sich keine Mühe macht –
der Philosoph bleibt unerreicht,
wenn er nicht hellsieht in der Nacht,
die alle im Verein umgibt…
wie gut, daß man sich selber liebt!
Ein Esel zwinkert einer Kuh,
auf einer leuchtend grünen Wiese,
ganz liebenswert, vertraulich zu.
Er nimmt das Ernst und sie heißt Liese!
Der Bauer gibt noch seinen Segen –
sein Gott ist lieb, hat nichts dagegen!
Ein Stern am Himmel ist uns Schnuppe.
Er saust in unsere Atmosphäre…
Man spuckt sich selber in die Suppe
und starrt noch Löcher in die Leere,
wobei ein jeder lauthals lacht…
von morgens spät bis um „Habt Acht!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]