Kann denn ein Teufel traurig sein?
Aber sicher! Wieso nein?
Wenn was nicht klappt das er
sich ausbaldowert hat – sein Heer
kommt nicht vorwärts oder stockt.
Ja, dann hat er was verbockt!
Dann ist er entnervt und weint.
Hat er’s doch so gut gemeint,
mit sich selbst und mit den Seinen.
Doch er weiß nicht was wir meinen!
Wir wiegten uns in Sicherheit –
damit kommen wir nicht weit!
Mitleid mit den Teufeln haben,
die sich an unserem Blute laben,
das zeichnet uns als Helden aus.
Voll ist unser kleines Haus!
Überall sind wir bedroht –
weil das Höllenfeuer loht.
Geschürt ist es an vielen Stellen.
Wir erfahren aus den Quellen
einer Obrigkeit nur: Dulden!
Denn wir hätten große Schulden,
um sie baldigst zu begleichen –
und wir lassen uns erweichen!
Der Teufel fordert unsere Werte!
Was uns die Geschichte lehrte
deutet nur auf Wahnsinn hin…
Doch dessen froher Neubeginn
wird jetzt leider übersehen!
Lasst uns brüderlich vergehen!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]