Man muss schon sehr hart sein um glücklich zu werden,
nicht bloß ein Schäflein in ziellosen Herden…
Sei wölfisch, ein Raubtier, du Depp-Ignorant,
dann reicht dir zu allem dein schräger Verstand!
Die Erde sagt: „Nimm dir was du auch willst!“
Doch womit du deine Sehnsüchte stillst,
das muss irgendwie grausam sein, oder doof…
sonst macht dir der Teufel erst gar nicht den Hof!
Das ist das Prinzip, auch wenn es nicht mehr passt.
Der „Glückliche“, Harte sägt froh an dem Ast,
auf dem er sitzt, denn es gibt der Menschen zu viele –
und wirklich ganz unüberlegt sind ihre Ziele (Spiele).
Heute ist nicht mehr vor fünfhundert Jahren –
darüber sind sich Denker längst schon im Klaren.
Die Massen erdrücken sich mit neuesten Mitteln!
Was können wir noch aus den Hemdsärmeln schütteln?
Das Glück ist ein zerbrechliches Glashaus geworden!
Wir aber sind noch die Gleichen – ein Orden,
der sich, vor lauter Stolz, selbst blendend gefällt…
Bewahre uns, Schicksal, vor den Menschen der Welt!!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]