Im Himmel ist seliges Niemals-Beginnen.
Dort herrscht nur die ewige, wohlige Ruh‘!
Da nötigt man sich nicht mit den Sinnen –
die Seelen schweben den Abgründen zu.
Ganz leidenschaftslos – entpersonalisiert,
weil man, körperlos, aller Mühsal entflieht,
sieht man sich weder gründlich verführt,
noch arg betrogen, da ja nichts geschieht.
Betrachten was war – und Phantasieren,
das sind die Aufgaben der heiligen Toten…
nicht essen und trinken und etwas spüren.
Keinerlei Vorsicht ist dann mehr geboten!
Das kann man auch im Leben erreichen?
Wenn man nur faul ist und / oder betäubt?
Das Diesseits ist, in all seinen Bereichen,
überall mit dem giftigen Wirkstoff bestäubt…
daß, wer da möchte, sich anstrengen muss!
Egal worum’s geht, es ist stets das Gleiche:
Geld, oder Wohlstand, den wonnigen Kuss,
erringt man nicht gut als lebendige Leiche!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]