Der Körper geht alleine seiner Wege –
er sucht sich die Romantik gar nicht aus…
dabei kommt er mit etwas „ins Gehege“,
das ebenfalls ganz einsam ist – o Graus!
Die Spuren weisen auf ein fremdes Sein
das stets verloren ist und, aber, gut?
Das Leben formt sein Werden im Gestein
und dieses wird benetzt vom roten Blut!
Vom Stoff der Wesen auf der harten Erde,
die einsam sind wie Leiber oder Taten:
geborgen und vergessen in der Herde!
Da ist so mancher Weise schlecht beraten.
Denn wer weise ist der staunt oft nur,
womit sich diese Schöpfung so berauscht,
daß man ein Opfer wird für die Natur,
die wilde Blicke mit den Toten tauscht.
Das Leben fordert einen innigsten Verrat!
Es gibt sich hin und zieht die Nacht herbei!
Und wer da flieht vor diesem Attentat,
der hört die Stimme nicht, die ruft: Es sei!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]