Eine Nebelgeschichte
Heut ist der Tag der Nebelwesen,
konnte ich vernebelt lesen.
Will man irgendwas erkennen,
musst Du die Nebelfetzen trennen,
die sich überall verbergen
unter Laub und Stein auf Erden.
Das Volk der Nebelweib- und Männer
kennt gewiss ein Nebelkenner,
der wandelt blind auf deren Spur
wohl im Garten der Natur
und er denkt sich aus Geschichten,
die auf Wahrheit wohl verzichten.
Nebelweibchen, die gern weben,
spinnen und in Gruppen leben,
die stets grau gekleidet sind,
huschen fort bei frischem Wind.
Nebelmännchen, die gern schwingen
zu Tönen, die gar lautlos klingen
in dem Takt der Regentropfen,
die auf Nebelhörner klopfen
und Kapuzenmäntel breiten,
wenn sie auf See Attacken reiten....
So erzählt vom dichten Nebel
der alte Dichter Heinrich Webel.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!