Tage sterben wie die Fliegen.
Wir verstehen was wir wollen (?),
sind beschäftigt hinzubiegen –
Knoblauch wächst in kleinen Knollen –
und wir wünschen uns die Welt…
Bläulich ist das Himmelszelt!
Es ist nur in uns gefunden,
denn der Menschengeist ist schwach,
an die Glaubensschicht gebunden –
die gern unter festem Dach!
Alles andre schwebt erloschen,
nicht durchdacht und abgedroschen!
Eine Runde an die Uhren –
und was du kennst sieht anders aus:
Hirngewaschene Strukturen
sind der Teil des Überbaus,
der dich stützt und weiter trägt.
Doch der Kopf ist abgesägt…
Hilflos gehst du dann zu Bett,
kriechst entnervt noch unter Kissen,
und du träumst dir, lieb und nett,
eine Zukunft, die verschlissen,
sich in kurze Räume dehnt –
dies sei am Tagesend‘ erwähnt!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]