Ein Geist steigt auf Bäume, um Wahrheit zu finden.
Er trägt ein Kleid aus Unschuld – er schaut
in die Zukunft, nicht frei von Sünden –
was wird ihn erreichen, in Haaren und Haut?
Schwebend und schwarz: die Gedanken der Zeit.
Wer hat den Überblick in dem Geschehen?
Was ist nun wann und wofür bereit??
Lasst uns jetzt schwindlig, im Nebel, drehen...
Höhenängste haben wir nicht, sondern Mut,
das Unmögliche ganz sorglos anzustreben -
Geschichtsschreibung lebt im Zeichen der Wut...
denn so und nicht anders offenbart sich das Leben!
Wer alles voraussieht, der braucht klare Blicke,
die in die Weite des Zeit-Ozeans gehen...
überall lauern Bodenfallen- und Stricke -
wir dürfen, wir sollen, wir können sie nicht sehen!
Nur wer hinaufsteigt – und zwar ohne Schwindel –
auf das Dach des Verstandes und sich nicht scheut,
der erhebt sich aus Massen und aus dem Gesindel,
das sich weit in den Sümpfen des Daseins verstreut...
wie wertvoll mag sie sein, die weise Erkenntnis, wenn man sich mit dem großen Überblick heraushebt aus den Massen und von hoch oben auf dem Dach dann herabschaut auf das weit verstreute, andersdenkende Gesindel?
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!