Vor mir geht ein Geist zum Baden –
er hat Ekel an den Schuh’n
und er spricht mit ernsten Tönen.
Sie erzähl’n von jenem Schaden,
der ihn wach hält. Nicht zu ruh’n
sei, so sagt er, Teil vom Schönen.
Gespenstisch ist ihm sein Erscheinen,
unheimlich findet er dies Leben,
das er darstellt: das Befinden
einer Gunst, von der Idioten meinen,
sie müssten sich darin ergehen,
bis sie jämmerlich verschwinden.
Doch er hört sich denken, sprechen,
spürt wie man in Kreisen geht,
die sich in Mäandern wirren –
und er führt den Spaten, Rechen,
wie’s der Gärtner nur versteht,
um durch Phantasien zu schwirren.
Dieser Geist ist sich nicht gut,
weil er tun muss was ihn schmerzt
und er fürchtet sich vor Lügen!
Er bewegt sich in der Brut,
die den Seelen das verscherzt
worin sich Neugebor’ne wiegen.
Doch belastet und benommen
taumelt er durch die Gefühle,
die er nicht deuten kann – nicht will!
Die Einsicht dafür zu bekommen,
in dem Wettlauf, in der Schwüle,
lässt ihn duldsam sein und still…
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]