Lasst mich die Träume der Vergangenheit leben.
Sie waren so wirklich wie eine Illusion –
meine Wünsche blieben am Fliegenleim kleben.
Ich war und ich bin in einem Puppenkokon.
Wieder und wieder seh‘ ich mich im Sein vertieft,
als wär‘ ich es selbst der es heiter bestimmt…
Für mich bin ich real, versiegelt, verbrieft –
aber zuletzt dann doch nur wie man es nimmt.
Meiner Spur will ich folgen, ich hab sie begonnen.
Sie lastet teils schwer auf meinem Gemüt –
und andererseits fühl‘ ich unter tausenden Sonnen,
was mit mir und mit uns, verborgen, geschieht.
Vergesst bitte nicht: Wir sind alle verloren –
verstrickt und verwoben, in einem Ekel-Gespinst,
wo du, sobald du, ganz hilflos, geboren,
den Eindruck von Seligkeit sorgsam gewinnst.
Klagen wir nicht über den Schwachsinn der Leute,
die, geistig wirr, in einer Art Überraum dösen –
sie glauben ans Jetzt, ans Hier und ans Heute
und dabei verpassen sie, sich vom Übel zu lösen!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]