Wenn Sterne schon am Tageshimmel stehen
und sich die Nächte lustlos blähen,
dann wandeln, unbelebt, die Zeitfiguren –
sie suchen nur die ausgetret’nen Spuren.
Die Ausgeburten aller zugefror’ner Höllen
sind schon dabei gewaltig anzuschwellen –
und aus dem Kern der Halluzinationen
dringt Reizgas in belebte Todeszonen.
Jede Richtung weist mein inneres Thermometer,
es ist jetzt und früher, wenngleich später –
ob oben unten ist, kann ich nicht sagen,
denn etwas liegt mir schwer im Magen.
Es ist die Leere, die mich überreichlich füllt,
es ist die Stille, die mich leis anbrüllt –
es ist nur fühlbar, daß ich gar nichts fühle…
und dennoch frier‘ ich in der Schwüle!
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]