Sterne sind, im Mantel dieser Nacht,
wie goldene Nadelstiche angebracht,
durch die die Botschaft „Leben“ dringt –
und wir genießen das beschwingt!
Ketten, Schnüre, Wolken, oder Quellen,
die Licht verbreiten, in den Wellen,
die öfter mal Planeten auch erreichen –
es ist ein Schauspiel ohnegleichen!
Aus diesem Gold kann etwas wachsen;
es dreht sich bunt um seine Achsen.
Doch manchmal ist man überrascht –
daß der Wahnsinn es vernascht!
Kaum zu glauben: Wunder müssen
nicht unbedingt, in Musenküssen,
echt kreativ und klug erscheinen –
manchmal sind sie auch zum Weinen!
Seltsam, wie verrückt, ja sogar blöde,
sich „Kultur“ entwickelt, schnöde,
in dunkle Öden sorgsam eingefasst –
dem größten Unsinn willig angepasst!
Das wird den Sternen nicht gerecht!
Und der Mensch staunt gar nicht schlecht,
der sich die Wahrheit zugesteht –
die nicht aus Freundlichkeit besteht!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]