Dunkle Lichter leise funkeln
durch den nächtlich stillen Hain.
Schachfiguren, hört man munkeln,
wollen nun lebendig sein.
Mit spitz Hacke oder Leiter
bahnen sie sich ihre Pfade,
kletternd, krackselnd - immer weiter!
Immer höher, schreibt die Sage.
Vollgesaugte Federkiele
eingetaucht im Tintenfass
kritzeln kuriose Dinge, Schachbrettspiele, Kerzenwachs.
Rätselhafte Wurzelschlangen
zierend eines Baumes Rumpf,
Sind im Holze nicht gefangen,
kriechen langsam bis zum Sumpf.
Im Sumpf der trüben Fältigkeiten
warten Jäger still, verborgen
auf Gesichter voller Sorgen
keiner hält dich, gibt kein Morgen.
Aus dem trüben Wasser gleiten
scharfe Zähne glänzend rein.
Schattensein des Mondes Schein
zeigt der Echse dunkle Seiten:
Rachesüchte, Eitelkeiten,
sinken ab wie schwerer Stein.
Du stehst da und bist ganz klein.
Blickst ins Dunkel, fühlst das Sein.
Tausend Lichter droben funkeln
an dem endlos großen Zelt
fein gespannt in deiner Welt.
Du gehst weiter ganz allein
durch den nächtlich stillen Hain.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]