Ich geb‘ dir all mein Habenichts –
und möchte dafür Lust und Kuss!
Was sind wir denn schon, angesichts,
von dem was ich jetzt haben muss?!

Du sagst du seist auch eine Seele –
die kannst du gut und gern behalten
(weil ich den Körper mir erwähle)!
Also füg dich meinem Walten!

Sind meine Händ‘ auch immer leer –
nimm sie, als sei’n sie ein Geschenk!
Sie fallen über dich gleich her!
Pass auf was ich mir grad ausdenk‘.

Gib Brust, gib Keule – von allem was –
ich bin leider nicht bescheiden!
Ich schlag den Boden aus dem Fass…
und dafür darf man mich beneiden!

Denn ich krieg‘ immer was ich will –
wenn nicht, dann randalier‘ ich laut!
Drum leg dich hin, verhalt‘ dich still –
Sonst fahr ich lüstern aus der Haut!

Das tölpelhafte Versprechen

© alf glocker


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Kommentare zu "Das tölpelhafte Versprechen"

Re: Das tölpelhafte Versprechen

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.07.2017 8:04 Uhr

Kommentar: So wird es leider kommen...

LG Alf

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