Nichts hab ich mehr gehasst als dich,
armes Deutschland, deine Kinder
müssen alle grausam sterben!
Deshalb Leute, wählt doch mich –
wählt die größten Menschenschinder,
ergo wählt ihr das Verderben!
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
dann kommen mir Brachialgedanken:
Messer, Bomben, Autoterror!
Dann hab ich alles gut gemacht –
niemand weist mich in die Schranken!
Deutschland steht noch viel bevor…
Blechen sollt ihr für Verbrecher,
eure Mörder sind mir lieb!
Ich kann nicht genug davon bekommen!
Ich reiche dem den gold‘nen Becher,
der fröhlich ist, mit Stich und Hieb –
denn meine Sicht ist arg verschwommen!
Doch eines seh‘ ich wirklich klar:
daß man den Tod für dieses Land
ganz offen wünscht und noch empfiehlt
was schlecht ist, doch die dunkle Schar,
die man als neue Bürger plant –
das ist kein Glück – mit dem man spielt!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]