Seelenbild im Regenschauer,
sei mir der verlor’ne Schein,
halt‘ mich warm in sanfter Trauer
und lass mich geborgen sein…
in einer Welt aus Seifenblasen.
Leise plätschern Himmelstränen
auf die ausgedörrten Lande –
und ich fliehe in ein Sehnen,
jenseits aller Liebesbande,
hin zu gold’nen Blumenvasen!
Und der leichte Wind nimmt meine
Wehmut, zärtlich in sein Chaos mit.
Es verzeiht mir, daß ich weine –
und es folgt mir, Schritt auf Tritt…
Soll ich alles bleiben lassen?
Fügsam schweben dunkle Stunden
bis in eine Nacht aus Leere –
dort hab ich mich stets gefunden!
Doch wenn ich dann wiederkehre
lass ich meine Seele grasen…
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]