© alf glocker
Dünne, dünne Fahnen gleiten
vor dem Himmel, durch die Nacht,
wo sich tiefe Räume weiten -
"nur für deinen Trost gemacht".
Sie bedecken nichts und lassen
jeden Blick nach oben offen.
Aber dort ist nichts zu fassen -
doch die Seele ist betroffen...
Ja, sie sehnt sich nach dem Glück.
Wie es ausssieht weiß sie selten,
sie hofft auf den tollen Trick -
eingewoben in die Welten,
aus denen Zeiten neu entstehen,
wo sich Wirklichkeiten leben,
die nicht nur im Rausch vergehen -
denn die Bilder wollen schweben.
Sie verzaubern alle Wesen
und sie sammeln Geist im Fliegen.
Was ist nur daraus zu lesen? -
sie wollen dich auf Wolken wiegen!
© alf glocker
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Angélique Duvier
Kommentare zu "Die Wolkenwaage"
Re: Die Wolkenwaage
Autor: Alf Glocker Datum: 22.03.2017 18:43 Uhr
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