Die Tänzer der Nacht schweben zwischen
Himmel und Erde.
Warten am Tage darauf, dass es bald dunkel werde.
Sie schaukeln und leuchten in des Sommers süßmilden Hauch.
Ballett im Geschwader, machen vom Leben gebührend Gebrauch.
Sie glühen goldgelb, wie der Mond da droben.
Kreisen der Sinne -sind Liebende, ineinander verwoben.
Begehren, verzehren um sich schnell wieder zu trennen.
Leuchten von Neuem und werden doch für immer verbrennen.
Hoher Sommer - ein Zauber von fesselnden Drang.
Als wüssten die flimmernden Tänzer sie leben nicht lang.
Sie verglüh`n nach und nach im turbulenten Gewimmel.
Jetzt sind sie tot, doch waren einmal schon lebend im Himmel !
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]