Dichten ist kein ausgemachter Spaß für Helden -
es ist vielleicht ein wunderschönes Joch.
Die Dichtkunst hat bei Wilden nichts zu melden -
da ist sie nur ein tiefes schwarzes Loch!
Wer dichten kann, der ist umsonst geboren,
weil diese Welt nicht wissen kann und will,
was Dichter denken, die der Kunst verschworen,
sich meist verzetteln – musisch – mit Gefühl!
Verachtet ist der Mensch, wenn er Gedanken
in reine Formen bringt die uns erhellen!
Der brave Bürger bleibt in seinen Schranken -
und schwimmt getrost auf Mainstreams Wellen...
Und wer sich ausdrückt in gepflegten Reimen,
in Sätzen, die sich sehen lassen können,
der soll den ganzen Rest total versäumen -
denn ihm genügt der wahre Geist des Schönen!
Er soll nicht Ehre finden, Achtung, Lohn -
das ist etwas für gut gelaunte Krieger!
Dem Dichter sei genug: der schiere Hohn -
im Leben bleibt die Stumpfheit stets der Sieger!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]