So geize nicht mit deinen Schrecken,
du liebes Ungetüm der letzten Sphäre -
ich will den süßen Drachen in dir wecken:
die Sinnes- und die bleiche Geistesleere!
Du bist mir angenehm wie ein Skorpion,
der seinen Stachel milde in mich gräbt -
Dir schenke ich mein Seelen-Gramophon,
das noch von alten Hoffnungs-Melodien lebt.
Von solchen Tönen, die mich trugen: weit
in meine Zukunft, diese Gegenwart hinein.
Sie gaben meinem Denken stets Geleit -
als Trost, als Trutzburg und als reiner Wein!
Ich trank ihn aus dem allerschönsten Glas,
den dieses Leben dir, samt Flüssigkeiten,
im Frühling oder Sommer, gern zum Spaß,
kredenzt, um deine Horizonte auszuweiten.
Doch jetzt, in diesem Umfeld aus Granaten,
aus schrägen Typen, die dem Teufel gleichen,
will ich mich selbst, im großen Stil beraten -
und seh'n wie weit noch meine Kräfte reichen.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]