Ein Palast wie aus Glas, in eisiger Ferne,
im hohen Norden, aus Schnee und Eis,
über ihm da leuchten tausend Sterne,
wovon man im Norden zu erzählen weis!
Lang ist es her, vor tausend Jahren
als die Schneekönigin durch den Norden zog,
ihr eisiger Schlitten hat' einen Troll angefahren
der mit den Rentieren ihren Schlitten zog!
Sie fuhr einfach weiter, durch die finstere Nacht,
der Troll, er blieb liegen, erfroren zu Eis,
bevor er starb, hat er noch einmal gelacht,
dabei wünschte er ihr den Tod, ganz in weiß!
Im Tal der tausend Sterne
musste sie ihre Reise beenden,
gefangen in eisiger Ferne
wuchs ein Palast mit eisigen Wänden!
Über sich, sah sie nur Sterne,
sie zählte eintausend Stück,
unerreichbar für sie, sie war in der Ferne
gefangen für immer, verlassen vom Glück!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]