Zwischen Geburt und Tod ist nichts.
Ein Augenblick der Illusion vielleicht,
ein Etwas das man „Ablauf“ nennt -
du siehst ihn auf der Spur des Lichts,
die durch die Einsamkeiten reicht...
in allem was uns von uns trennt.
Leicht sind wir, von uns geschieden,
solange sich der große Traum bewegt
und wir erkennen keine Wirklichkeit -
die, ganz von jenem Sein verschieden,
dem Wesen dieses Tun zugrundelegt,
in dem es sich befindet, durch die Zeit.
Lass uns, wenn alle Nächte sprechen,
dadurch erfahren was die Welten prägt,
und lass uns glauben wir seien echt -
wenn wir dann, im Schwüre brechen,
im Fleisch, das uns in Wolken trägt,
vergehen, dann ist das wohl gerecht!
Denn dieses Nichts um uns ist Grund
und Boden nur auf dem der Irrtum steht:
Es ist kein Halten und kein Bleiben dort -
den Augenblick erzählt ein Kindermund,
bevor er lasterhaft und fremd vergeht.
Die Illusion gab ihm das „Ehren“-Wort!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]