Was wir fest in unsere armen Herzen schließen,
was wir nicht auf sich und uns beruhen ließen,
was wir liebten, lieben, was wir so ersehnen
wollen wir nicht im Ungefähren, Fernen wähnen.
Dieses schmerzliche, verletzende Vermissen,
dieses Ahnen ums Entbehren und das Wissen
nur mal was gehabt, geliehen sich zu haben -
damit lässt sich die Gefühlswelt untergraben.
Lasst uns nach Beständigkeiten in uns fragen...
und versucht es einfach gar nicht zu ertragen
wenn euch jemand etwas Liebgeword‘nes nimmt:
Seht zu daß die Bilanz auch wirklich stimmt,
daß dieses Endergebnis eines reichen, vollen Seins
euch die Kraft gibt - mehr als die des Scheins -
die Zeit auf Erden froh und leicht zu überdauern:
Es soll ein Ende haben mit Verlieren und Erschauern.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]