zentausend Lichtzyklen
seit meiner Sternreise
im Zeichen des Widders
zu fruchtbaren Feldern!
...
bebende Wälder
lebende Felder!
wer weiß es noch?
was das Kreuz bedeutet -
wessen Zeichen
den Fisch erbeutet?
unser Vertrauen ist dahin!
wir lustwandeln durch Hüllen
der Unvernunft...
tilgten fremde Tempel Jahrtausendwissen
müssen Lügen siegen -
doch die Fixsterne blieben!
bebende Wälder
lebende Felder!
wer weiß es noch?
Himmelswege des AN des EN_KI des EN_LIL
brachten unsere Keilschiffe
zu den Blumen aus Fleisch und Blut.
diesen Sterbezyklus kehre ich
zur geistigen Urform zurück -
als verdichteter Geist!
als ein DICHTER der wahren Wesensform
trug ich meine Keilmaske
doch deine schwarzen Augen lockten:
bestieg dich, erfüllt von allen Seiten!
dich liebte ich wie mein Atemzug!
meine Herzkammer bist du - mein Blut!
die gespaltenen Kinder
sind Wesen SINs -
der Siebengottheit!
nicht siebenarmig gepaart -
nicht am siebenten Schöpfungstag!
es sind gute, verzehrende Sieben!
letztere verkehrten die Zeichen
und tranken Blut bei heiligen Ritualen
doch ME hält alles im Gleichgewicht!
und so blieb der Fisch verfremdet!
ENKI warnte vor der Sintflut -
nicht Abrahams irdischer Gott der Tollwut!
die Lilientempel der Lilith blühten
über den grünen Halmfeldern
als ich in dir mein Licht entließ...
wir verachten verlogene Herdenhirten
und das Zeichen des Schafes -
dessen Kreuz Monokultur beschwor.
atmende Wälder
sprießende Felder -
wer weiß es noch?
wiedergeboren durch den Schoß
einer liebenden Frau:
erwacht im Ei des Kolumbus
durch die Gesetze des Todes
verjüngen sich gereinigte Felder
aller Sig n a t u r e n.
was Beseelte von Seelenlosen unterscheidet
ist wie Quelle und Wüste:
Sender oder Empfänger.
...
in den Venustempeln der ANUNNA
öffnete InAnNa sich aller Liebe
bis die Schleier "übergingen"...
Spiegel lichtewiger Nachtaugen!
entsteige deinem Schrein und erwache!
die Felder wollen besät WERDEN!
Eine Phantasiereise durch die astroarcheologische Mythologie, die sich
mit kosmischen Überlieferungen befasst, die als Grundlage sogenannte
Götter von den Sternen erforscht, die hier mal laut den Überlieferungen wirkten,
bevor ihr Erbe absichtlich in Vergessenheit geriet.
Interessant, das viertausend Jahre alte Ursprungsreligionen,
von denen Judentum, Christentum etc sich religiös
für ihre fundamentalen Ideen wie Auferstehung, Kreuz,
Allmacht schamlos und diebesgewohnt bedienten,
als Mythologie gelten und die Plagiate und Verfälscher
der Göttin der Liebe mit ihrer hasserfüllten abstinenten
Liebe und dem Verbrechen an Naturgesetzen als
wahrhafte Religion.
Verehrt die Quellen, wenn ihr glauben müsst,
nicht die Nutznießer durch geistigen Diebstahl.
Kommentar:Echte Kunst schuf dies Gedicht -
Das Bild der Textwucht ganz entspricht!
LG Axel
Re: STERNZEICHEN
Autor: Datum: 29.10.2015 19:46 Uhr
Kommentar:Solche Bilder zeichnete ich früher, wo ich mich in Ausbildungsstätten und
sogenannten Arbeitsplätzen auf andere GEdanken bringen musste.
Die sind dann oft mit dem Kugelschreiber gezeichnet. Ein Atelier und Farben und
Staffeleien bzw. Materialien können sich nur Propagandkünstler und Privilegierte
leisten.
Die Poesie ist sozusagen mein Ersatz für das Bilder malen. Stell dir vor, dein seelisches Lebenswerk hängt dann irgendwo bei einem Raffzahn und Ausbeuter
an den Wänden...
Gedichte sind dagegen scheinbar wertlos.
Es freut mich aufrichtig, verehrte "Klavierspielerin", wenn deine Augen von Dingen
abgelenkt werden, die dich betrüben. Als Fisch wurde mir das
Träumen in die Wiege gelegt. :)
Bei den Chinesen bin ich ein Büffel. Ich glaube, dass passt auch gut zu mir. ;)
Re: STERNZEICHEN
Autor: Datum: 29.10.2015 19:49 Uhr
Kommentar:@Axel
eines Tages zeichne ich die Krause. Es muss nur ein freier Tisch geben und etwas
Tusche, Bleistift und Wasserfarben und Buntstifte.
Oder der Alf machts. Am besten du suchst paar Fotos die irgendwie deinen Vorstellungen entsprechen.
Nach Holmes ist sie meine liebste Ermittlerin.
Kommentar:Dem Bigfoot ähnelt Krause - stell ich fest -
Der auch nicht gern sich knipsen lässt...
(Vergleich mit HOLMES ist Kompliment!)
[Auch wenn den Krause gar nicht kennt...]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]