Ich komm zurück von einer langen Reise,
nun ja, eigentlich war ich gar nicht fort.
Die Augen schließen, das ist so meine Weise
um dann zu reisen, bin mal hier, mal dort.
Je älter man wird, desto länger die Reise,
die Gedanken fliegen mit mir um die Welt.
Ich lehn' mich zurück und genieße ganz leise
die schönsten Reisen, ohne Geld.
Ich war noch nie in Toronto, in Wien,
hab aber viel darüber gelesen,
aber in meinen Träumen reise ich hin,
kann sagen "Ja, ich bin dort gewesen".
Im "Schokoladenmantel" der süßen Träume
lass ich die Welt vorüber zieh'n,
ich durchquere Zeit und weite Räume,
im Herzen spür ich ein sehnendes Glüh'n.
Unsere Träume können uns weit forttragen, wir können mit ihnen Reisen und so erleben wir -während wir "träumend" vor uns hinsinnen, wunderschöne Dinge.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]