Der Sommer hängt an schweren Seilen,
in einer Schwefellandschaft – rund
will er die sanfte Schwermut heilen,
doch der Kindermund tut kund:
was auch ist, es wird nicht steigen!
Niemand kennt den Ratschluss jener,
die Mühen aller – insgesamt –
für ein Leben, das mal schöner,
nicht von schlechten Eltern stammt.
Doch ein jeder kennt das Schweigen!
Auf und ab, in Jahreszeiten turnen,
die Gefühle mit den vielen Wettern –
Asche türmt sich, in Gedankenurnen,
deren große, goldgestickte Lettern
uns den Welten-Ursprung zeigen!
Dein Zugrundelegen, dein Vertrauen,
in das Spiel der Lebensphänomene,
die aus uns die Zukunft bauen,
weist dir Augenblick und Szene –
und es fügt dich in den Reigen!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]