Ich schaute gelangweilt hoch zum Himmel
und plötzlich, das gigantische Schlachtgetümmel,
mir war zu Beginn das Szenarium gar nicht bewusst,
unerwartet bekam ich zum Schauen große Lust,
eine Schar drohender, grobschlächtiger Gestalten,
die kämpften wütend, keinesfalls verhalten,
ein kurzes Aufblitzen, der Schwerter und Lanzen,
und oft zerfielen die drohenden Gestalten im Ganzen,
zu sehen waren auch rotweiße und gelbfahle Wappen,
und einige saßen auf schwarzen Himmelsrappen,
Knappen kämpften zwischen den hellen Himmelsbarrieren,
aufopferungsvoll tat sich der Einzelne wehren,
gelbliche, tödliche Silberpfeile flogen in die Reihen,
kein Kämpfer konnte sich aus der Umklammerung befreien,
trotz des unübersichtlichen Kampfgetümmels am Himmel,
herrschte eine wohltuende, teils beklemmende Stille,
die letzten Strahlen der Sonne, noch einige Hiebe,
und verletzende Stöße, keiner gibt sich eine Blöße,
vom Osten zieht die Nacht ihr Tuch über die Erde,
es wird Zeit, dass wieder Frieden werde!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]