Ach, du mein furchtbar Liebes,
Kummer plagt mein armes Herz davon,
auf, auf und ab geht das.
Du bist mir eines Diebes
Gut und einer Mühe Lohn.
So beiß‘ ich mich ins hohe Gras.
Und deshalb bin ich wertfrei, Schwere,
Los und Laster im verein,
kann gar nichts un-er-hören.
Viel von allem – ist das Ehre?
Aal‘ ich mich im grellen Schein,
der heilig ist? Ich schwöre!
Auf das, was mich aus Macht
und großer Eile spüren lässt,
verkehrt herum: erst marsch, dann Platz!
Als Hirsch, der drüber lacht,
wie bei dem ersten Wiegenfest,
das gipfelt, in dem Satz:
Ich bin mir selber überholt,
fast alles steht bevor –
garagenhaft ist es verstaut!
Der Drückeschuh ist auch besohlt,
mit dem schieß‘ ich den extra-tumben Tor,
der seinen Augen so gern traut!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]