Banner wehen leis im Winde
Fahl starret des Wehrbaums Rinde
Auf den König der da reitet
Den weiten Weg von Süden abschreitet
Laut dröhnen die Hörner von der Mauer
Rote Augen blinzeln voll Trauer
Der König hält Einzug durch das Tor
Stellt Kind und Königin schon vor
Dass sie willkommen seien wie zu Haus
Ruft der Wächter des Nordens aus
Doch kalt sind die Augen, grün und hart
Mit denen die Königin auf den Götterhain starrt
Der Norden ist grimmig nur und kalt
Voll Eis und Schnee und Wolfeswald
So denkt sie und sehnt sich nach mehr
Denn nach Macht strebt sie wohl sehr
Der Wehrbaum blickt auf Norden nieder
Ernst ist er, senkt die Augenlider
Der Winter naht, rote Augen könnens sehen
Und Haut so bleich wie Knochen weiß, es wird geschehen
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]