Ein Meer aus Tränen,
sehr schön gelegen,
in dem Aug des Drachenkind,
das fliegt durch die Nacht,
ganz geschwind.
Drachenträne
Nach der Mutter nun es sucht,
sie nicht findet, wie ein Fluch,
ein weitrer Tropfen kommt hinzu,
das Drachenkind sucht nach Ruh,
schläft schnell ein, ganz im Nu.
Drachenträne
Da, ein Feuerstoß!
Das Kleine fliegt nun wieder los,
die Mutter schließt ihr Kind in die Arme,
das Kleine quiekt, es klingt wie eine Fanfare.
Drachenträne
Vereint kommt Träne zu Träne,
die beiden sich wieder glücklich wähnen,
die letzte Träne fällt zu Boden,
in der tiefschwarzen Nacht,
das kleine Drachenkind nun erwacht.
Allein.
Drachenträne
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]