Lebende Geschöpfe säumen
alle Wege die wir träumen,
sie erscheinen, defilieren,
lassen uns dies Etwas spüren,
das wir „Wirklichkeiten“ nennen.
Wir betrachten was wir finden,
während wir uns nie ergründen,
mit der Art, die uns verliehen,
wobei unsere Seelen glühen –
die wir nicht mit Namen kennen!
Ganz benommen im Geschehen
gliedern wir uns ins Verdrehen,
das für uns verständlich scheint –
wir sind mit dem Bild vereint,
von dem wir uns ungerne trennen.
Und so laufen wir in Kreisen,
die uns eine Welt beweisen,
die so gar nicht existiert!
Doch wir wollen, hier auf Reisen,
in den Lager-Feuern brennen!
Kommentar:Alf, eines verstehe ich nicht: ich könnte nicht eine Zeile so schreiben wie du und bin wie elektrisiert davon, wie du schreibst!
Antworte aber nicht: "Vielleicht deshalb!", nein, es ist die geistige und künstlerische Dichte deines Schreibens.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]