Die Posaunen des Morgens
verkünden den Aufstieg des Lichts.
Ungeduldig ziehen die Sonnenrosse
an ihrem Geschirr,
der Lenker der Troika
besteigt gelassen das Gefährt
und der Schuss seiner Peitsche
treibt die feurigen Stürmer
in die geöffnete Bahn.
Der Bogen, den sie rennen,
bringt uns die Morgenröte,
am Horizont steigt auf
das brennende Rad
und jede Trübnis weicht
seinem gewaltigen Strahlen.
Vor dem Antlitz des Lichtgottes
beugen die Geschöpfe das Haupt
und erstatten dem Herrlichen
schweigend den Zoll ihrer Verehrung.
Die Stimme seines Leuchtens
führt die Schaffenden durch den Tag,
sie bestimmen mit Macht den Lauf
ihrer Unternehmungen und ruhen nicht
bis die geschnellten Pfeile
ihrer Kräfte im Ziel sind.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]