Nächtliche Unheimlichkeiten
ziehen mit den Wolkenwänden,
als Gespensterheer herauf!
Zwischen Licht und Schatten gleiten
Schemen, die Visionen senden,
in den Abendhimmel auf.
Drohend kommen die Symbole
dieser Allmacht „Schicksal“ an –
und ich will mich gleich verstecken.
Ahnungen, auf leiser Sohle,
schlagen mich in ihren Bann –
ich verkriech‘ mich unter Decken!
Doch der Geist der stillen Stunden
dringt durch jeden Wall herein.
Mich besucht er wann er will!
Bald schon hat er mich gefunden
und ich frier‘ in Mark und Bein.
Aber ich verhalt‘ mich still!
Seine Botschaft ist verschwommen,
er spricht unsere Sprache kaum.
Doch sein Mantel hüllt mich um.
Ich lasse seine Zeichen kommen,
ob in Trance, ob im Traum –
und ich drück‘ mich nicht drum rum!
Dieses Treiben ist am Abend,
wenn die Dämm’rung mich befällt
ungeheuerlich und schön!
Nicht erquickend, oder labend,
aber, unter’m Himmelszelt
ein In-and’re-Welten-geh’n“!
Nimm die Kraft von der Sonne.
Den Blumen. Den Wäldern. Und
den Sternen. Und finde die Zeit
als Insel. Und das Herz als Schiff.
Und die Worte als Reise. Und sei
das Lied der Clowns. Und der [ ... ]
Hinter verschlossenen, schweren Türen,
wird bald an der Zukunft für uns gestrickt.
So sind die meisten dann dafür,
dass keine Zukunft mehr für uns tickt.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]