Fantasie steigt mit den Vögeln
in ein leichtes „Lasterland“,
wo Gegenstände das bedeuten:
sie dienen der Behaglichkeit!
Und das Schiff steht unter Segeln,
Leinen bilden eine Wand,
wenn an Bord die Glocken läuten,
wie viel Glasen spricht die Zeit?
Welch ferne Horizonte spielen,
welches Werkzeug nimmst du dir?
Sind die Wellen lichtbeschienen,
komm wir sprechen über Glück!
Und das Glück wächst aus Gefühlen,
zwischen allen – dir und mir
sollen die Gedanken dienen:
Wahrheit, ganz aus einem Stück!
Silbern schweben Wolkenbänke,
sanfter Wind hebt seine Schwingen,
Wasser tanzt im Plätscherton,
die Gegenwart ist ohne Groll!
Jeder Morgen bringt Geschenke,
Lieder, die so himmlisch klingen,
kommen aus dem Megaphon:
es gelingt euch, was da soll!
Selig blau scheint das Verbleiben,
Vertrauen ist nicht außer Sicht!
Und die Küsten schimmern golden,
die wir noch erreichen werden.
Was an Arbeit wir betreiben
stellt den Scheffel unters Licht,
Gärten zeigen Blütendolden:
zuhaus‘ ist überall auf Erden!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]