Die Heiligen sind über den Himmeln, vermessen,
in Reben der Stille und dem Kraut eingesponnen,
das uns verlegen macht und auch besessen.
Den Blumentopf haben sie längst gewonnen!
In männlicher / weiblicher Schwermut befangen,
reift ihre Süße den tiefblauen Abenden zu,
die, in der Schönheit und vor heißem Verlangen,
sich noch verzehren nach dem reizenden Du.
Hinter den Gärten und den Weihern der Lust
wachsen die Sterne ins nächtliche Blühen,
doch dies ist den Welten wohl nicht bewusst,
die schwebend, unheimlich im Domgewölb‘ glühen.
So langsam verschwimmen die Grenzen der Nacht.
Die sanften, bewohnten Hügel sind am Bedeuten:
wir sind aus den ganz kleinen Lichtern gemacht,
die dort so fein die lebendigen Hoffnungen streuten.
Da werden die Ufer des Daseins unendlich weit.
Die Erkenntnis gewinnt sich: es ist glänzende Sicht!
Und vor dir, da steht (d)eine Traumwelt bereit…
Erlebe sie deutlich, sie ist wie ein Zweites Gesicht!
Kommentar:Ich bin durch und durch hoffnungsvoll - immer schon gewesen.
Aber...ich erörtere mit mir selbst alles haarklein und schonungslos ehrlich! Manchmal bin ich auch bis an die Kitschgrenze romantisch, wie man hier sieht. Ich denke es ist noch unterhalb der Kitschgrenze geblieben. Vor allem bin des Öfteren surreal...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]