Aller stillen Nächte traute Heiligtümer
liegen abseits, schon im Schrägen,
im gleißend hellen Weihnachtsschimmer –
es bleibt mir nur noch abzuwägen…
wo die letzten Hunde so verborgen,
wie die dreisten Gärten sich entwickeln,
welche Weisen sie uns spielen, morgen,
um die Psychen in das Aber einzustückeln.
Komm, Gewesenheit, du Güldenbraut,
meine Stube ist von einer Güte,
die mich fast vom hohen Sockel haut,
hinunter, in die ausgesuchte Blüte
eines Weges, der vertraut erscheint,
in meiner Angst dem zu begegnen,
der mich und immer wieder mich nur meint…
um mich für meinen Abgang auszusegnen?
Wer bleib ich denn, wen habe ich verstanden?
Dies Außenrum dann doch wohl eher nicht!
Ich kam mir selbst schon oft abhanden
und jetzt, wo nichts dagegen spricht,
daß ich verdreht in meiner Drehung weile,
mit diesem wirklich arg verdrehten Hals,
da leg ich – hängend - mich in Seile.
Vielleicht vertrau ich keinem solchenfalls.
Versprochen ist und war das Ungemeine –
die Hinterhand des Schicksals war mit hold?
So dachte ich und lobte die Anscheine,
die das umgaben was ich je gewollt.
Und wie aus wundervollen Ketten,
auf Berge, ganz aus Edelsteinen,
war dies, mein Seelenbild, zu retten.
Und nun ab zum Beil mit den Gebeinen!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]