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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Es grast auf moosiger Erde
verträumt eine Pfifferlingsherde.
Sie ist nur hier und niemals da,
weiß nichts von Südamerika,
weiß nichts von meinem Topf am Herd,
in den [ ... ]
Ich bin nicht blind und schleiche nicht.
Find´ es sehr schön im Sonnenlicht,
schlängle durchs Gras und dann zurück,
da treff´ ich mich, hab ich ein Glück.
Die ist so hässlich,
dass der Tod sie nicht will,
der gibt ihr nicht mal die Hand.
Die hat den Reiz und das Sex-Appeal
eines Wasserrohrbruchs, einer Warze am Kiel,
und ist wie der Dickdarm [ ... ]
Früher durften Kinder noch in Bächen spielen,
Wasser stauen, Dämme bauen.
Der Unrat wurde wöchentlich herausgefischt,
das Hochziehen der riesigen Rechen bildete eine [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]