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Sie steht allein, es kann der Sturm sie zausen,
ihr Astwerk stemmt sich gegen Schneewindbrausen
und nimmt an Kraft im Wettertrotze stetig zu.
Der schöne Herbsttag aber schenkt der Lärche [ ... ]
Ich bin der Morgen, der dich liebt.
Ein Perlenkettchen schenk ich dir,
das Mut und Kraft zum Alltag gibt.
Schau hin zum Rain, der Halme Zier
mit Tautropffunkelsteinjuwelen
ist schön, es [ ... ]
Zwei Schwäne treiben auf dem Fluss,
der hier sein Wasser ruhen lässt.
Ein welkes Blatt der Haselnuss
trennt sich von Schwestern im Geäst.
Der Herbst legt alle seine Kraft
ins Handwerk [ ... ]
Der Vollmond hängt in Birkenzweigen,
Oktober ist's, das Laub dünnt aus.
Ein Steinkauz bricht das Mittnachtsschweigen,
schon selten fliegt die Fledermaus.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]