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Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Dem Vogel mit der roten Kehle
schaut aus dem Auge eine Seele,
die Spitzgebübe zeigt und Mut.
Der Name Schalk, er passte gut
zu diesem Plusterkugelding.
Wie müde erscheint uns die Januarsonne.
Oft sammelt sie Kräfte und ruht im Geäst
der Linde. Ein gleißender Strahlenkranz lässt
die Trübstimmung wechseln zu staunender Wonne.
Ein Ball [ ... ]
Es braust der Sturm mit wildem Pfeifen
und Brüllen laut um jedes Haus.
Ich seh‘ ihn windeseilig greifen
nach Baum und Strauch – es ist ein Graus‘!
Beängstigend [ ... ]
Das Virus, manche sagen der,
vermehrt sich intrazellulär,
ist böse bis gemeingefährlich,
jedoch in seinem Wesen ehrlich,
denn jeder weiß, virales Handeln
kann einen Tag zutiefst [ ... ]
Valeri und Valera
schön ist die Malaria,
Wechselfieber bringe ich
dir durch einen Mückenstich.
Gut für mich, für dich recht dumm!
Mit Grüßen - Dein [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]