Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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Steppen atmen ein den Nebel.
Ist verschwunden erster Schnee.
Keinen Hauch und kein' Bewegung,
nichts zu hören, nichts zu sehn.
Aber was geschah nun plötzlich –
sonderbarer, schwarzer [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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Rufe klingen, Rufe klingen
auf der Himmelsbahn.
Vogelzüge - starke Schwinge
schlagen mit Elan.
Wilde Gänse eilen, eilen
von dem Frost bedroht.
Fliegen, fliegen weite Meilen
bis ins [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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471
Ziehe ich vorbei an gelben Hainen
und vorbei am trüben Stoppelfeld.
Blauer Horizont im stillen Scheine
klar beschreibt das kühle Himmelszelt.
Sind verschwunden fröhliche Libellen
Auf den [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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Senken sich im Blau
Birkenspitzen tief.
Schneeweißer Tau
auf den Wipfel lief.
Wind beweget leise
schlanke Bäume fein.
Zweigenspitzen kräuseln
sich im [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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Im eigenen Netz verfitzen sich Moosbeeren,
anstrengend röten sich ihr' runden Seiten.
In Gummistiefeln ich das Moor durchqueren,
befreie saure [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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106
Bei den Vögeln auf dem Wasser schlagen heiße Adern.
Schnell pulsiert das dünne Röhricht, eine Menge Adern.
Wenn es gibt auf ganzer Erde einen leeren Ort,
dann besetzt flexibles Leben ihn [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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Das Espenblatt, nur kaum geboren,
schon glänzt mit sanfter junger Röte.
Geht grüner Sommer schnell verloren. [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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Auf dem dunklen Teichspiegel
rutscht
fließend [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
17.01.2015
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In grünen Kiefernnadeln
zwei Vögel
flattern [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte Autor: Heinrich_Rahn
16.01.2015
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Der August liefert reifende Ähren.
Wiegen sie sich im strohgelben Lichte.
Über alles sind sie zu verehren, [ ... ]
Besonders empfehlenswerte Werke:
Kategorie: Jahreszeitengedichte
Autor: Wolfgang Sonntag
16.09.2024
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Kategorie: Lustige Gedichte
Autor: Widi58
20.09.2024
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Da saß ein Dämel auf dem Dach
Den habe ich sehr in Verdacht
Er hat, was immer er da macht
Nicht alles vollständig durchdacht
Denn wäre er geübt im Fach
Dann hätte er ganz still und [ ... ]
Kategorie: Gesellschaftskritisches
Autor: Sonja Soller
13.09.2024
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Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Sind wir Narren, wenn wir [ ... ]
Kategorie: Gedichte zum Nachdenken
Autor: Alf Glocker
13.09.2024
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Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Denn sie lachen uns [ ... ]
Kategorie: Jahreszeitengedichte
Autor: Jens Lucka
14.09.2024
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47
Auf Reisen ging das welke Blatt,
als sich der Baum entschieden hat,
sich Diesem jährlich zu befreien,
um in der Kälte zu gedeihen.
Nahrung und die Feuchtigkeit
entzieht das Holz dem bunten [ ... ]
Kategorie: Gedichte über Gefühle
Autor: akilegna
15.09.2024
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78
Wie schön ist es
wie ein Kind
im Gras zu liegen
und die Wolken
zu beobachten
die an mir vorbeifliegen
Wie schön ist es einfach
Zeit zu haben
um nur die Wolken
anzuschauen
mit der [ ... ]
Kategorie: Lebensgedichte
Autor: Alfred Plischka
16.09.2024
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88
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Kategorie: Trauergedichte
Autor: Michael Dierl
14.09.2024
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55
Sie hören nix und sehen nix,
Nix wissen wollen und nix handeln!
Den Kopf in den Sand gesteckt,
so macht man’s in diesem Lande!
Man "bohrt" an falscher Stelle,
zum Leiden aller - wie [ ... ]
Kategorie: Fantasie Gedichte
Autor: humbalum
13.09.2024
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37
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
Kategorie: Naturgedichte
Autor: Groti
14.09.2024
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Zwei Bäume träumten vor sich hin,
versunken tief im Schweigen,
sie sehnten sich nach Einigkeit,
mit ausgestreckten Zweigen.
Sie mühten ab sich Tag für Tag,
mit Rauschen und mit [ ... ]