Sie lesen oder schreiben gern Naturgedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Naturgedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Irgendwo auf ferner Kugel
kriecht es, fliegt es oder schwimmt
wird getragen, wird gejagt,
liebt sich, frisst sich, baut ein Nest.
Es vermehrt sich , äst und nagt.
Grau bedrohlich in den Tagen
wenn der große Regen fällt
Naturgewalt so voller Schönheit
lässt dich träumen oft im Wind
Wolken spiel sanft dich berührend
auf deiner [ ... ]
An einem kalten Wintertage,
stellt sich ein kleines Mädchen die schwere Frage.
Des Windes Weg sie wissen will,
so lauscht sie Windes rauschen still.
Die Blätter fallen sanft herab,
wenn [ ... ]
Aus Blüten, die den Sinn betören,
die Gelassenheit und Freude schüren,
die Wolken mir vom Geist vertreiben
und Schmerzen aus dem Körper treiben,
die [ ... ]
Ein Vogel zwitschert auf dem Dach.
Was will er wohl uns sagen?
"Ich bin so hungrig und so schwach
und gar zu leer im Magen.
Ich bitt' euch Menschen gross und klein,
vergesst uns nicht im [ ... ]
Dezemberwald,
Weilburger Tal.
Gewächse ohne Haut im Frost.
Verzweigte Buchenvenen
dehnen sich im blassen Himmelsgewebe.
Das kalte blaue Blut
erstarrt in den dünnen [ ... ]
Zeichnet Februar am Himmel
rosarote Aquarelle
transparent.
Aufs Gemälde – Knospen, Zweigen
kräuselartig bilden zartes
Ornament.
Sieht es aus wie feine Fährten
von Eichhörnchen, [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]