Sommermorgen

© Steffi Illi

Es tanzt die Nacht
im Sommermorgen,
strahlend orange,
wohlig geborgen.

Die Sterne neigen
ihr güldenes Haupt,
Sternenglitter rieselt
leicht wie Staub.

Es flittert und flimmert
im Sommerwind
für Sekunden,
die endlos sind.

Ein rotglühender Ball
steigt langsam empor,
die schwindende Nacht
sieht sich vor.

Es tanzt der Morgen
im nächtlichen Schein,
strahlend orange,
sommerliche Rein.


© Steffi Illi


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Kommentare zu "Sommermorgen"

Re: Sommermorgen

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 25.07.2024 10:26 Uhr

Kommentar: Hallo Steffi,
Sehr poetisch Deine Zeilen. Als ob das Bild Dir den Text zugeflüstert hätte.
Nur die letzte Zeile irritiert.
LG
Wolfgang K

Re: Sommermorgen

Autor: Steffi Illi   Datum: 25.07.2024 10:47 Uhr

Kommentar: Hallo Wolfgang,

danke für deinen Kommentar.

Verstehe dass dich die letzte Zeile irritiert.
Es soll die sommerliche Reinheit darstellen.

Habe dies darüber im Internet gefunden:

Rein(großgeschrieben): Dies ist eine veraltete oder poetische Form von „Reinheit“ und wird heutzutage selten verwendet.

Genauso war mein Gedanke.

Wünsche dir noch einen schönen Tag liebe Grüße Steffi

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